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Kleine Türchen, große Freude

Kleine Türchen, große Freude

Herzpflaster e.V. spendet 50 Spielzeugadventskalender an das Uni-Klinikum Erlangen

Seit dem 1. Dezember 2020 können alle Patienten der Kinderkardiologischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Sven Dittrich) und der Kinderherzchirurgischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Robert Cesnjevar) des Universitätsklinikums Erlangen jeden Tag ein Türchen in ihrem eigenen Adventskalender öffnen. Die 50 Spielzeugkalender im Wert von rund 1.500 Euro sind ein Geschenk des Fördervereins Herzpflaster e.V., der seit vielen Jahren regelmäßig Spielzeug für die kranken Kinder und Jugendlichen spendet.

Von bunten Bausteinen bis zu den Ehrlich Brothers, von kleinen Spielzeugfiguren bis hin zu Bilderbüchlein – die hochwertigen Adventskalender enthalten beliebte und originelle Spielzeugüberraschungen für jedes Alter. „Für die schwer kranken Kinder bedeutet das Öffnen der Türchen an jedem Tag eine große Freude“, bedankt sich Tanja Burkhardt, Psychologin in der Kinderkardiologie des Uni-Klinikums Erlangen. „Gerade jetzt ist das eine schöne Abwechslung für die stationär behandelten Kinder und Jugendlichen, weil die Besuche ja leider aufgrund von Corona eingeschränkt sind“, ergänzt Tina Scherzer, stellvertretende Stationsleitung der Kinderherzchirurgie. Der Förderverein Herzpflaster unterstützt durch regelmäßige Spenden, Spielzeug und Annehmlichkeiten, die nicht vom Klinikbudget finanziert werden können, verlässlich die Arbeit der Kinderkardiologie und der Kinderherzchirurgie des Uni-Klinikums Erlangen. „Die Zusammenarbeit ist wunderbar unkompliziert“, freut sich Tina Scherzer. „Wenn wir etwas dringend benötigen, genügt oft ein einziger Anruf.“

Förderverein Herzpflaster e. V.

Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, durch Sach- und Geldspenden Krankenhausaufenthalte für kranke Kinder und ihre Eltern möglichst angenehm zu gestalten und damit die medizinische Versorgung sinnvoll zu ergänzen. Das Ehepaar Melanie und Thorsten Prennig gründete Herzpflaster e. V. – im Jahr 2012, kurze Zeit nach der Geburt ihres ersten Kindes Finn – aus Dankbarkeit und um anderen Familien in ähnlichen Situationen zu helfen. Denn bei dem neugeborenen Sohn der Prennigs hatten die Ärzte des Uni-Klinikums Erlangen eine Herzrhythmusstörung festgestellt. Erst nach etlichen Krankenhausaufenthalten war eine Medikamentenkombination gefunden, mit deren Hilfe Finn heute ein weitgehend normales Leben führen kann.

Weitere Informationen:

Lennart Heinzel
Telefon: 09131 85-33750
E-Mail: lennart.heinzel(at)uk-erlangen.de